Die Unterstützergruppe Al Ekhlaas verbesserte laut networkworld.com die selbst entwickelte Kryptographie-Software „Mujahideen Secrets 2“. Diese würde derzeit an die Mitglieder der Al Quaida verteilt. Die neue Software unterstützt zum Beispiel Chat-Kommunikation. Die Vorgängerversion konnte das nicht, sagte Paul Henry von Secure Computing. Mujahideen Secrets 2 könne außerdem Binärdateien verschlüsseln, welche dann als ASCII-Text in Foren gestellt werden können.
Des Weiteren verletze die Software Urheberrecht. Sie basiere auf dem Open.Source-RSA-Code. Wer Open-Source einsetze, müsse dennoch Urheberrecht-Informationen veröffentlichen. Dies sei hier nicht der Fall, sagte Henry. Provider hätten bereit Webseiten geschlossen, auf denen sich angeblich mit Mujahideen Secrets 2 verschlüsselte Inhalte befanden. Die Software könne bis zu 2048 Bit verschlüsseln. (jdo)
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