ADSL2+ mit 16 Mbit/s bei 1&1

02.01.2006
Erstmals ist bei Deutschlands zweitgrößtem DSL-Provider 1&1 jetzt ein Netzanschluss auf Basis von ADSL2+ verfügbar. Diese neue Technik ermöglicht Downstream-Geschwindigkeiten von bis zu 16 Mbit/s und einen Upstream von 1024 kbit/s.

Gleichzeitig kündigt 1&1 an, sein Angebot flächendeckend auf ADSL2+ umzustellen. Der Anschluss der ersten Städte ist bereits erfolgt. Neukunden und Wechsler werden dort bereits für ADSL2+ freigeschaltet. Weitere Ortsnetze werden sukzessive folgen und für das neue 1&1-Highspeed-DSL erschlossen. Der neue Highspeed-Netzanschluss kann ab sofort unter www.1und1.de zum Preis von monatlich 29,99 Euro bestellt werden.

„ADSL2+ ist der künftige Standard für 1&1 DSL-Anschlüsse“, kündigt 1&1-Vorstandssprecher Andreas Gauger an. „Die neue Technologie wollen wir in unserem Netz flächendeckend anbieten. Daher können alle unsere Kunden bereits heute ADSL2+ bestellen. Sobald die technischen Gegebenheiten erfüllt sind, werden wir diese Anschlüsse unaufgefordert umstellen.“ Bis zur Verfügbarkeit des bis zu 16 Mbit/s schnellen ADSL2+ Anschlusses schaltet 1&1 stets den schnellstmöglichen DSL-Anschluss.

Die Preise für den Internet-Zugang bleiben mit 4,99 Euro für die 1&1 City-Flat und 9,99 Euro für die 1&1 Deutschland-Flat ebenso unverändert wie die Phone-Flat für 9,99 Euro. Nach eigenen Angaben vermittelt 1&1 monatlich 284 Millionen Telefonminuten über VoIP ab.

Neu Fritz!Box inklusive

Wer 1&1 ADSL2+ bestellt, erhält eine neue Version der AVM-Fritz!Box zum subventionierten Preis von 29,99 Euro. Wer sich gleichzeitig für eine Telefonie-Flatrate entscheidet, erhält die Box kostenlos. Die neue Fritz!Box enthält eine zweite, interne Antenne und ermöglicht so eine größere WLAN-Reichweite. Zudem soll die WPA2-Verschlüsselung mehr Sicherheit gewährleisten. Die Hardware ist für bis zu 125 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit ausgelegt und abwärtskompatibel zu allen DSL-Geschwindigkeiten.

ADSL2+ soll den Kunden den Einstieg in Triple Play ermöglichen und den Telko-Anbietern so neue Geschäftsmodelle erschließen (Triple Pay). Dazu soll die DSL-Leitung für Telefonie, Internet-Zugang und Internet-TV mit Video-on-Demand genutzt werden. Mehr zum technischen Hintergrund von ADSL2+ lesen Sie in unserem Grundlagenbeitrag ADSL2+: Der schnelle DSL-Nachfolger. (ala)

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