Per Default lässt der WSUS so genannte Updaterollups nicht automatisch zu. Haben Sie jedoch die Einstellung geändert, werden die Clients in Ihrem Netz vom Internet Explorer 6 auf die Version 7 aktualisiert. Um das zu verhindern, gehen Sie noch vor dem 12.02. wie folgt vor:
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Starten Sie die Verwaltung der „Microsoft Windows Server Update Services 3.0“ über Start/Verwaltung. Erweitern Sie den Baum Computername und klicken auf Optionen.
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Wählen Sie „Automatische Genehmigungen“ und dort die Regel, mit der als Updaterollup klassifizierte Updates automatisch zugelassen werden. Eine solche Regel enthält den Selektor „Wenn ein Update in Updaterollups enthalten ist“ und die Aktion „Das Update für alle Computer genehmigen“.
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Klicken Sie auf Bearbeiten und deaktivieren die Checkbox Updaterollup. Zum Schluss bestätigen Sie die Dialoge „Bearbeiten“ und „Automatische Genehmigungen“ mit OK.
Nun akzeptiert der WSUS zunächst gar keine Updaterollups mehr. Der WSUS lädt sich zwar die Rollups herunter, verteilt sie aber nicht an die Clients. Nach dem 12.02.2008 gehen Sie dann wie folgt vor:
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Starten Sie die Verwaltung der „Microsoft Windows Server Update Services 3.0“ über Start/Verwaltung. Erweitern Sie den Baum Computername und klicken auf Synchronisierungen.
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Wählen Sie „Jetzt synchronisieren“, damit alle Updates in den WSUS geladen werden.
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Erweitern Sie Updates, und klicken Sie auf „Alle Updates“. Wählen Sie aus dem Dropdown-Feld Genehmigung den Eintrag Ungenehmigt aus.
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Vergewissern Sie sich, dass der Internet Explorer 7 als ungenehmigtes Update aufgelistet ist.
Jetzt können Sie die automatischen Genehmigungen für Updaterollups wieder einschalten, indem Sie die oben aufgeführten Schritte erneut durchführen und im letzten Schritt die Checkbox Updaterollup wieder aktivieren.
Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass danach das Updaterollup genehmigt wird, denn die Regeln zur automatischen Genehmigung werden nur ausgewertet, wenn ein Paket erstmals in den WSUS importiert wird. (mha)