Stichtag 1. Februar 2014

SEPA: Der Countdown läuft nicht nur für Banken

4. Integration der Kundenkommunikation in Geschäftsprozesse

Die neuen SEPA-Zahlungsarten bedingen erweiterte Pflichten zur Kundeninformation. Das ist in erster Linie die ständige Verpflichtung der "Pre-Notifikation" zu jedem Lastschrifteinzug und die einmalige Verpflichtung zur Information über die SEPA-Umstellung. Zudem sind neue dokumentenzentrische Prozesse aufzubauen, die den gesamten ECM-Zyklus betreffen.

Weitere Schwerpunkte sind auch die Migration und Digitalisierung der bestehenden Einzugsermächtigungen, das Pre-Notification-Processing und der Prozess der Mandatsneuanfrage mit Bitte um Unterschrift durch den Kunden.

Alternativ zu einer eigenen On-Premise-Lösung können Unternehmen "SEPA-as-a Service"-Lösungen nutzen. Die elektronische Mandatsverwaltung und die XML- Konvertierung werden dabei extern betrieben und als Service zur Verfügung gestellt. So können Unternehmen ihr internes SEPA-Projekt vorantreiben, ohne selbst die IT-Infrastruktur für die SEPA-Module bereitstellen zu müssen. (qua)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der TC-Schwesterpublikation COMPUTERWOCHE.