Security-Tools für Cloud und RZ
Mehr Sicherheit für Hybrid Clouds
Die Marktforscher sind sich einig: Die meisten Unternehmen wollen die hybride Cloud, die Mischung aus lokaler IT-Infrastruktur und Diensten aus der Wolke. So besagt es zum Beispiel der RightScale State of the Cloud Report 2013, die Studie "Hybrid Cloud Market by Delivery Models, Market Forecasts & Analysis (2013 - 2018)" von MarketsandMarkets oder die Studie "Best Practices for Managing Integration in a Hybrid Cloud and On-Premises ERP World" von Wakefield Research im Auftrag von SAP.
Die zuvor genannte SAP-Studie beispielsweise weist aber auch auf die Sicherheitsbedenken der befragten CIOs hin: 52 Prozent sind der Meinung, dass ihre On-Premise-Lösungen sicherer sind als die Cloud-Dienste. Doch hybride Clouds haben aus Sicht der IT-Sicherheit zwei Seiten.
Neue Sicherheitskonzepte durch und für hybride Clouds
So hat eine internationale Umfrage von B2B International im Auftrag von Kaspersky ergeben, dass bereits ein Fünftel (21 Prozent) der befragten Unternehmen hybride Sicherheitslösungen nutzt. Solche Security-Lösungen setzen sich aus verteilten Komponenten oder Funktionen zusammen, die teils lokal im Unternehmen betrieben und teils als Cloud-Dienst bezogen werden. Ein typisches Beispiel ist eine lokal betriebene Anti-Malware-Lösung, die Bedrohungsdaten in Echtzeit aus der Cloud erhält.
Bevor sich Unternehmen also für einen Hybrid-Cloud-Ansatz entscheiden, sollten sie genau prüfen, was dies für ihre IT-Sicherheit bedeuten kann, ob sich also neue Risiken ergeben oder aber neue Sicherheitsfunktionen möglich werden.
- OpenStack
Die auf Linux und Python basierende Lösung "OpenStack" ist eine Art Betriebssystem für die Cloud. Das quelloffene System gilt als ein wichtiger Meilenstein in Sachen Cloud Computing und hat, nicht zuletzt aufgrund der breiten Unterstützung seitens namhafter IT-Riesen, großes Zukunftspotenzial. - Otixo
"Otixo" stellt ein innovatives Datei-Management-Tool für das Cloud-Zeitalter dar, das in erster Linie für Anwender in Frage kommt, die mehrere Online-Dienste nutzen und diese besser miteinander integrieren möchten. Dank speziellen Sicherheits- und Sharing-Funktionen können davon nicht nur Privatanwender, sondern auch Unternehmen profitieren. - Cloudability
Bei "Cloudability" handelt es sich um einen vielversprechenden Dienst, der noch in den Kinderschuhen steckt, aber bis jetzt einen rundum guten Eindruck macht. Wer viel Geld in Cloud Computing investiert und die Ausgaben im Blick behalten möchten, für den könnte die Software genau das Richtige sein. - Scalr
IT-Administratoren, die auf der Suche nach einer professionellen Lösung sind, um ihre Cloud-Anwendungsplattformen besser entwerfen, entwickeln und betreiben zu können, sind bei "Scalr" genau an der richtigen Adresse. - RightScale
RightScale bietet eine umfangreiche und anspruchsvolle Lösung an, mit der sich beliebig komplexe Cloud-Infrastrukturen effizient verwalten lassen und die in direkter Konkurrenz zu Scalr steht. - Newvem
"Newvem" bietet sich als eine zentrale, ganzheitliche Cloud-Management-Lösung an, die speziell für Firmen konzipiert ist, die Windows Azure oder Amazon Web Services nutzen.
Anforderungen an hybride Clouds
Betrachtet man die Sicherheitsanforderungen, die an eine hybride Cloud gestellt werden müssen, setzen sich diese genauso zusammen wie die Hybrid Clouds auch: Eine sichere Hybrid Cloud erfordert eine sichere interne IT-Infrastruktur und eine sichere Cloud.
Daraus folgen erhöhte Anforderungen an zahlreiche Sicherheitsbereiche, wie Datenschutz, Identitätsmanagement, Zugangskontrolle, Schnittstellen, Datenspeicherung, Datenübertragung und Datenverfügbarkeit.