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Datenrettung: Professionelle Hilfe statt Datenverlust

Ob Headcrash, Wasserschaden oder Überspannung - verabschiedet sich die Festplatte, dann riskieren Sie mit Selbstversuchen unnötig ihre Daten. Wir zeigen, wie Sie im Schadensfall am besten vorgehen und die Kosten für die professionelle Datenrettung niedrig halten. Dieser Artikel erschien erstmals im Jahr 2005.

Datenverlust ist das Damoklesschwert des digitalen Zeitalters. Die Menge an digital gespeicherten Daten nimmt Jahr für Jahr zu - und damit auch die Gefahr, diese Daten zu verlieren.

Denn beim Thema Datensicherung denken sich viele "Backup ist etwas für Feiglinge" und verfahren nach dem Motto "wird schon nichts passieren". Segnet die Festplatte aber dann doch das Zeitliche oder die Daten auf dem USB-Stick sind nicht mehr lesbar, ist das Gejammer groß.

In Verzweiflungstaten versuchen Betroffene dann mit allen möglichen Mitteln und Wege ihre Daten noch zu retten. Sie schrauben die Festplatte auf oder bügeln verknitterte Magnetbänder wieder glatt. Der Schaden verschlimmert sich dabei meist bis zum endgültigen Exitus der Daten. Aber selbst wenn ein Backup existiert, wann haben Sie zuletzt überprüft, ob sich darauf wirklich lesbare Informationen befinden? Böse Überraschungen gibt es hier immer wieder. Zunehmend landen auch Solid State Disks bei den Datenrettern, oder Hilfe bei Datenverlust in virtuellen Umgebungen wird angefragt.

Datenrettungslabors haben sich genau auf diese Fälle spezialisiert. Egal ob Headcrash in einer Festplatte oder ein mit Kaffee überschüttetes Magnetband, solange die physikalischen Informationen auf dem Medium vorhanden sind, lassen sich die Daten meist retten. Aber Vorsicht: Die Grenzen der Datenrettung sind klar gezogen!