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Hoch kritische Sicherheitslücke im Internet Explorer

Microsoft hat eine extrem kritische Schwachstelle im Internet Explorer gemeldet. Betroffen sind die Versionen 6.x, 7.x und 8.x.

Die Sicherheitslücke lässt sich ausnutzen, um das System eines Anwenders zu kompromittieren. Auslöser ist, dass nicht genug Speicher für bestimmte Kombinationen an CSS-Tags bereitgestellt wird. Mit speziell präparierten Webseiten lässt sich ein Byte im "Virtual Table Pointer" überschreiben.

Ein erfolgreicher Angriff erlaubt das Ausführen beliebigen Codes. Die Sicherheitslücke wird derzeit bereits aktiv ausgenutzt. Derzeit gibt es noch kein Update. Allerdings beschreibt Microsoft einen Workaround, der in Form eines Fix-it-Pakets zur Verfügung steht. Weitere Informationen finden Sie auch in der Microsoft Sicherheits-Anweisung 2458511. (jdo)