Studie zu Attacken auf VoIP

McAfee: VoIP bei der IT-Sicherheit nicht vernachlässigen

Ein McAfee-Forscher hat eine neue Studie zum Thema IT-Sicherheit und Voice over IP veröffentlicht. Darin stellt er die verschiedenen VoIP-Attacken auf Protokoll- und Anwendungsebene vor.

Voice over IP mag deutlich praktischer sein als herkömmliche Telefonie-Systeme, bedeutet aber auch einen zusätzlichen Verwaltungsaufwand. Dabei darf auch die Sicherheit nicht außer Acht gelassen werden, wie Kevin Watkins, ein Sicherheitsforscher bei McAfee in seinem neuen Bericht erklärt. Vor allem sollte man dabei beachten, dass VoIP-Geräte wie jeder andere Endpunkt im Netzwerk Ziel einer Attacke werden kann. In seinem Report stellt Watkins die verschiedenen Attacken vor, über die eine VoIP-Infrastruktur auf der Protokoll- und der Anwendungsebene angegriffen werden kann.

Doch auch VoIP-Systeme selbst sind nicht vor Schwachstellen geschützt. Wie McAfee mitteilt, ist die Zahl der entdeckten VoIP-Schwachstellen seit 2006 kontinuierlich angestiegen. Hauptsächlich würden solche Systeme wohl für Voice-Spam genutzt, allerdings gibt es noch zahlreiche andere Attacken, von Denial of Service bis hin zum Gebührenbetrug. Der Beitrag kann hier als PDF kostenlos heruntergeladen werden. Watkins ist mit seiner Meinung nicht allein, wie unser Beitrag „Wege zum sicheren VoIP“ zeigt. (mja)