Lösung für den "Digitalen Tresor"
Sensible Daten tarnen oder verschlüsseln
Die komplette oder optional nach Partitionen unterteilte Festplattenverschlüsselung geschieht mit DriveCrypt vollständig transparent. Der Ver- und Entschlüsselungsprozess verläuft automatisch im Hintergrund, während der Nutzer die Dateien öffnet und schließt. Die Verschlüsselung erfolgt „on-the-fly“ in Echtzeit, so dass sich zu keinem Zeitpunkt unverschlüsselte Daten im Arbeitsspeicher des Computers befinden.
Der Benutzer kann zwischen verschiedenen „Arten“ der Sicherung wählen. So hat er beispielsweise die Möglichkeit, unsichtbare Container-Dateien zu erstellen. Sie sollen laut Securstar selbst von versierten Hackern nicht gefunden werden können. Der User kann überdies mittels Steganografie seine Informationen als Wave-Dateien getarnt verstecken.
Version 5.0 erlaubt nun auch das Verschlüsseln unpartitionierter Festplattenbereiche. Die geschützten Daten können entweder durch Eingabe eines Benutzerpassworts, durch zusätzliche Hardware wie Fingerabdrucklesegeräte und USB-Tokens oder durch ein Master-Passwort abgerufen werden. Trojaner, Passwort-Sniffer oder Spyware-Programme sollen aufgrund spezieller Sicherheitsfunktionen keine Chance haben, das Passwort auszulesen.
Um die Konfiguration von DriveCrypt zu erleichtern, hat der Anbieter das GUI in Version 5 grundlegend überarbeitet und optimiert. Bei der Bedienung kann nun zwischen Simple und Advanced Mode gewählt werden. DriveCrypt lässt sich für jedes Speichermedium wie CDs, DVDs, Disketten- und ZIP-Laufwerke, USB-Sticks etc. verwenden. Bis zu 16 Terabyte können dabei verschlüsselt werden.
Securstar präsentiert seine Produktneuheiten auf der Systems 2008 in Halle 3, Stand 414. (dsc)