Neue Version von OpenOffice schließt kritische Lücke

Durch manipulierte Dokumente können Angreifer beliebigen Schadcode in betroffene Systeme einspeisen. Die neuste Version von OpenOffice beseitigt diesen Mangel.

Laut einem Bericht der Sicherheitsexperten von Secunia tritt die Sicherheitslücke in allen aktuellen 2.x Versionen von OpenOffice auf. Die Schwachstelle entsteht durch einen Integer-Überlauffehler in der Funktion „rtl_allocateMemory()“. Durch die gezielte Manipulation von OpenOffice-Dokumenten können Angreifer diese Lücke für einen Heap-basierten Pufferüberlauf nutzen, mit dessen Hilfe sich beliebiger Schadcode in ein betroffenes System einspeisen lässt. Die neuste Version 2.4.1 von OpenOffice behebt diesen Mangel. Ein Update wird dringend empfohlen. (vgw)