Alle neuen Versionen im Überblick

Microsoft SQL Server 2008 R2

Mit der neuen Version „SQL Server 2008 R2“ bietet Microsoft ab Mai 2010 den Nachfolger seiner aktuellen Datenbanklösung „SQL Server 2008“ an. In diesem Beitrag gehen wir auf die angebotenen Versionen und Systemvoraussetzungen der neuen Lösung ein.

Relationale Datenbanken verknüpfen große Datenmengen miteinander und ermöglichen einen schnellen Zugriff darauf. Strategische Business-Kenngrößen lassen sich damit in Text- oder Grafikform abbilden. Im Microsoft Windows Server Umfeld dominiert der hauseigene SQL Server mit einer optimierten Vernetzung zur Office Suite. Dies ist auch die primär avisierte Zielgruppe, die das Unternehmen adressiert. Zudem soll der normale Office-Anwender ohne spezialisierte IT-Fachkenntnisse in der Lage sein, ansprechende Reports und Auswertungen zu erstellen (Self-Service).

Neben dem SQL Datenbankserver aus dem Haus Microsoft gibt es unter anderem noch die Konkurrenten Oracle (inklusive MySQL), Informix, DB2, Teradata und Sybase. Mittlerweile bei Version 10 angekommen, bietet der Microsoft SQL Server seit dem Jahr 2008 zahlreiche Neuerungen. Im englischsprachigen Raum kommt die Bezeichnung Sequel-Server noch oft zur Anwendung (SEQUEL: „Structured English Query Language“).

Die dritte und aktuelle Community Technology Preview (CTP) von November 2009 bietet einen Ausblick auf die kommende Version 10.5 für Anfang Mai 2010. Microsoft nennt die Datenbanklösung MS SQL Server 2008 R2. Weitere Neuerungen werden laut Microsoft bis zur endgültigen Version nicht hinzukommen.