Prozessor, Speicher und I/O

Mit x86-Hardware optimal virtualisieren

Die Server-Virtualisierung verspricht Effizienz und Kostenersparnis. Doch dies erfordert eine speziell an diese Aufgabe angepasste Hardware. TecChannel erläutert, worauf Anwender bei der Virtualisierung mit x86-Server-Systemen achten müssen.

In den letzten Jahren ist die Rechenleistung im Server- und PC-Umfeld explosionsartig gestiegen. Um diese System-Performance effektiv zu nutzen, ist aktuell die Virtualisierungstechnologie das Mittel der Wahl. Neben der besseren Auslastung der Systeme, sinkt auch die Leistungsaufnahme in Bezug auf die Rechenperformance, was dazu beiträgt, die Betriebskosten der IT zu senken.

Allerdings hat im Jahr 1981, als IBM den ersten PC auf den Markt brachte, kaum jemand an diesen Virtualisierungs-Hype gedacht. Zwar konnten damals die dominierenden Mainframes mehrere Instanzen eines Betriebssystems in separaten virtuellen Maschinen bearbeiten – aber an eine solche rasante Entwicklung der aktuellen Server- und PC-Technologien dachte kaum jemand.

Obwohl der technische Fortschritt bei Prozessoren und Betriebssystemen, die Parallelverarbeitung von Anwendungen (Multitasking) deutlich vereinfacht und zu mehr Schutz vor Systemabstürzen führt, gilt bis heute noch das veraltete x86-Grundkonzept. Deshalb müssen die aktuellen Virtualisierungstechnologien und die dazugehörenden Hardware-Komponenten an das Virtualisierungsumfeld entsprechend angepasst werden. In dem Beitrag Virtualisierung: Anforderungen an x86-Hardware erläutert TecChannel, auf was der Anwender bei der Virtualisierung mit x86-Systemen besonders achten muss. (hal)