Starkes Groupware-Duo fürs Business

Exchange-Konkurrenz: Axigen 6.0.1 und Ubuntu Server 8.04 LTS

Die neue Version 6.0.1 der Axigen-Groupware-Lösung wartet mit einigen Verbesserungen in der Zusammenarbeit von Anwendern auf. Wie Sie das Paket unter Ubuntu Server 8.04 LTS einrichten, zeigt dieser Artikel.

Groupware-Lösungen beherrschen mittlerweile das Alltagsleben in Firmen. Mitarbeiter brauchen nicht nur E-Mails, sondern auch gemeinsame Kalender, öffentliche Ordner und so weiter. Axigen 6.0.1 unterstützt offiziell Ubuntu 8.04, eine Version, die Langzeitunterstützung (LTS) bekommt. Das bedeutet für die Server-Version eine Update-Garantie von fünf Jahren.

Kritischer Punkt bei einer Groupware-Lösung ist zumeist der Client, mit dem die Anwender arbeiten müssen. Wird dieser nicht akzeptiert, nutzt die beste Groupware nichts. Bei Axigen können die Anwender mittels eines speziellen Connectors ihr gewohntes Microsoft Outlook weiter benutzen.

Wir haben das Duo Axigen und Ubuntu genauer unter die Lupe genommen. Der Artikel behandelt eine Installation unter Ubuntu 8.04 und verschafft Interessenten einen ersten Überblick. Axigen ist ein mächtiges Stück Software, sodass wir nicht auf jede Einzelheit eingehen können.

Axigen hat sich in der Groupware-Welt mittlerweile einen Namen gemacht. Die Benutzer verbinden mit dem Namen einfache Installation, übersichtliche Administration und vor allen Dingen Unterstützung für sehr viele Plattformen. Während das Konkurrenzprodukt Scalix offiziell nur Red Hat, Fedora und SUSE unterstützt, hat der Administrator bei Axigen wesentlich mehr Auswahl: Die Groupware-Spezialisten liefern Pakete für Red Hat, Fedora, SUSE, CentOS, Mandriva, Debian, Ubuntu, Slackware, Gentoo, FreeBSD, NetBSD, OpenBSD und Solaris.

Artenreich: Axigen 6.0.1 gibt es für viele verschiedene Plattformen.
Artenreich: Axigen 6.0.1 gibt es für viele verschiedene Plattformen.

Herunterladen können Sie Demo-Versionen von der Hersteller-Seite. In diesem Artikel beziehen wir uns auf das Ubuntu-Paket. Version 8.04 ist derzeit noch nicht als offiziell unterstützt aufgelistet. Eine Anfrage ergab allerdings, dass die Kombination funktioniert. Die Software gibt sich mit relativ geringen Hardware-Anforderungen zufrieden. Für kleine Installationen benötigt man lediglich eine CPU mit 300 MHz, 128 MByte Arbeitsspeicher und 50 MByte Festplattenplatz. Dazu kommt dann noch der Platz für die Mailboxen der Benutzer.