In acht Schritten zur Cloud

Workshop - Aufbau einer Cloud mit VMware vCloud Director

Cloud-Computing ändert die IT-Nutzung und deren Verwaltung. Dazu werden neue Werkzeuge benötigt. VMware bündelt diese im vCloud Director und in vSphere. Unser Workshop zeigt, wie Sie mit dem vCloud Director eine Cloud-Infrastruktur erzeugen.

Die Verwaltung eines Cloud-Dienstes hat mit dem traditionellen IT-Management nur wenig gemeinsam. Die feste Zuordnung eines Applikationsdienstes zu einem Server wird bei den Cloud-Techniken und deren Basis, der Virtualisierung der IT-Dienste, durch dynamische Deployment-Techniken abgelöst. VMware ist mit vSphere Marktführer bei der Virtualisierung.

Nun trimmt der Hersteller von vSphere und ESXi-Server sein Produktportfolio konsequent in Richtung Cloud und positioniert es als "Cloud-Betriebssystem". Noch in diesem Quartal soll ein Großteil der VMware-Werkzeuge in einem neuen Release kommen. VMware fasst seine Cloud-Funktionen in einem vCloud Stack zusammen. Dazu gehören der vCenter-Server, die Funktionen des Dynamic Resource Scheduling, vMotion, die Sicherheitsmodule von vShields und vor allen der neue vCloud Director.

Der vCloud Director ist ein zentraler Baustein für die IT-Verwaltung im Sinne der Cloud. Zu den wichtigsten Neuerungen der aktuellen Version zählt Fast Provisioning durch Linked Clones und das Customizing der Applikationen. Begleitend dazu wurden die Sicherheitseinstellungen, die in den vShield-Produkten gebündelt sind, überarbeitet. Und schließlich kann als Backend-Datenbank zur Ablage der Konfigurationsinformationen in Zukunft auch der Microsoft SQL Server verwendet werden. Bis dato wurde nur das Oracle-Datenbanksystem unterstützt.

Wir haben uns den neuen VMware vCloud Director in Version 1.5 angesehen und zeigen in einem Workshop, wie Sie mit dieser Software schnell und komfortabel eine Cloud-Infrastruktur aufbauen können. Darüber hinaus erläutern wir detailliert den praktischen Einsatz und die verschiedenen Möglichkeiten des vCloud Directors.