PC-Revolution

Die 10 wichtigsten Neuerungen der nächsten PC-Generation

Bis 2016 will Intel auf kabellose PCs setzen, die Bildschirminhalte via WiGig auf andere Displays übertragen können und sich an Docking-Stationen kabellos aufladen. Im Endeffekt soll jeder Desktop-Monitor oder Fernseher zum Terminal für Ihren Laptop werden können – ohne vorher umständlich eine extra Verbindung einzurichten.

USB-Typ C für einfacheres Kabel-Handling

Einige Jahre nach der Erfindung von Apples Lightning-Kabel schickt das USB Implementers Forum seine Antwort ins Feld: USB 3.1 (Typ C) wird nicht nur schneller sein als sein Vorgänger, sondern endlich auch universell einsteckbar. Sie müssen sich also nicht länger Gedanken darum machen, welche der beiden Seiten nach oben zeigen muss und welche nach unten.

Universelle Laptop-Ladegeräte

Wenn Sie jemals Ihr Laptop-Ladekabel verloren haben, kennen Sie vermutlich die Schwierigkeiten, die es bereitet, ein neues, passendes zu akzeptablen Kosten aufzutreiben. Zum Glück gibt es aber die International Electrotechnical Commission (IEC), die noch in diesem Jahr ein erstes, technisches Datenblatt für ein Universal-Laptop-Ladegerät veröffentlichen will.

Noch wissen wir nicht, wie das Ladegerät aussehen wird, doch die Spezifikationen sind ein wichtiger, erster Schritt in Richtung „Weniger Ladekabel für unterschiedliche Geräte“.

Gaming ohne Tearing dank DisplayPort Adaptive Sync

Tearing („Einzelbild-Zerreißen“) und Ruckler könnten für PC-Spieler bald nur noch grausige Erinnerungen sein, wenn sich DisplayPort Adaptive Sync erst einmal verbreitet hat. Durch das Anpassen der Refresh-Geschwindigkeit des externen Bildschirms an die Render-Geschwindigkeit der Grafikkarte will der neue Standard PC-Gaming deutlich geschmeidiger werden lassen.
Erste Monitore, die die neue Technologie unterstützen, sollen bereits in sechs bis 12 Monaten erhältlich sein.

DDR4-Speicher

DDR3 treibt bereits seit 2009 sein Unwesen – es wird also höchste Zeit für eine verbesserte Speicherform. Mit DDR4 dürfen Nutzer rund 50 Prozent mehr Speicherbandbreite und 35 Prozent Energie-Ersparnis im Vergleich zum Vorgänger erwarten. Das hilft sowohl High- als auch Low-End-Computern.