Energiespeicher für Smartphones und Notebooks

Aktuelle und zukünftige Akkutechnologien

Neue Akkus und Brennstoffzellen für Notebooks versprechen Laufzeiten von bis zu zehn Stunden. In einer Übersicht beschreiben wir aktuelle und künftige Energielieferanten und erklären deren spezifische Vor- und Nachteile.

Die mobilen Helfer wie Notebooks, PDAs oder Mobiltelefone sind wahre Multitalente und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit - wie die Umsatzentwicklungen im Notebook- und Telekommunikations-Bereich zeigen. Nachteile der tragbaren elektronischen Geräte sind die begrenzte Einsatzdauer und das oft hohe Gewicht. Die Schuldigen sind in der Regel die Energieversorger - die Akkumulatoren. So kann zum Beispiel das Gewicht eines Lithium-Ionen-Akkus 40 Prozent des Gesamtgewichts eines Handys (Nokia 6210) ausmachen. Bei Notebooks (Dell Latitude D800) liegt der Wert bei etwa 15 Prozent. Je nach Typ variieren die Laufzeiten der Geräte von sechs Tagen bei Handys bis zu vier Stunden bei Notebooks.

Die Akkus erzeugen in einem chemischen Prozess elektrische Energie. Durch das begrenzte Volumen der Energiezellen und das eingesetzte chemische Verfahren ist die Leistung der mobilen Stromquellen beschränkt. In der Praxis bedeutet dies, dass die Akkus über eine endliche Zeit nur einen bestimmten Strom liefern können und somit die Laufzeit von mobilen Geräten bestimmen. Daher sollten die Energiespender für den mobilen Einsatz folgende Kriterien erfüllen:

  • lange Laufzeit ohne ständiges Nachladen

  • geringes Gewicht

  • minimales Volumen

  • schnelle Auflademöglichkeit

  • hohe Lebensdauer (Ladezyklen)

  • geringer Preis

  • unproblematische Entsorgung

In unserem Artikel erklären wir detailliert die aktuellen Akkutechnologien Blei-Säure, Nickel-Cadmium, Nickel-Metallhydrid und Lithium-Ionen/Polymer. Außerdem geben wir einen Ein- und Ausblick in/auf die neuen Hoffnungsträger als Energielieferanten im mobilen Umfeld: die Brennstoffzelle und den Zink-Luft- sowie Zink-Matrix-Akku.