Preiswertes Business-Notebook

Test Dell Vostro V13: flaches, leichtes 13-Zoll-Notebook

Mit dem Vostro V13 hat Dell ein 13-Zoll-Business-Notebook im flachen Aluminiumgehäuse im Programm. Das schicke Gerät mit Startpreisen unter 500 Euro ist insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen gedacht.

Das gilt zwar für andere Mitglieder der mittlerweile großen Vostro-Familie auch, das Vostro V13 bringt aber zweifelsohne den größten optischen Reizfaktor mit. Das gebürstete Aluminiumgehäuse, die mit Zink verstärkten Scharniere des Displaydeckels und der Deckel selbst machen einen sehr hochwertigen Eindruck. Je nach Ausstattung beginnen die Preise für das Dell Vostro V13 bei 475 Euro.

Ausstattung

Ausstattung: Für Dell-Verhältnisse sind die Konfigurationsmöglichkeiten beim Vostro 13 etwas enger gefasst als bei anderen Notebooks des Herstellers. Mit der Entscheidung für einen Prozessor wählt man eine entsprechende Startkonfiguration, die in sich nur noch begrenzte Wahlmöglichkeiten lässt. Unser Testgerät ist mit einem Intel Core 2 Solo SU3500 bestückt. Die leistungsfähigste Variante des Vostro V13 hat einen Intel Core 2 Duo SU7300 an Bord, das Einsteigermodell ist mit einem Celeron 743 bestückt. Im Testgerät hat der Prozessor auf 2 GByte DDR3-SDRAM (1066 MHz) Zugriff.

Das 13,3-Zoll-Display ist entspiegelt und arbeitet mit LED-Hintergrundbeleuchtung sowie einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten. Um die Ansteuerung des Displays kümmert sich Intels integrierte Einheit GMA4500 MHD aus dem Intel-GS45-Express-Chipsatz. Im Displayrahmen ist eine Webcam integriert, die mit einer Auflösung von 1,3 Megapixeln arbeitet.

Dell Vostro V13: Das 13-Zoll-Display arbeitet mit einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten und LED-Hintergrundbeleuchtung.
Dell Vostro V13: Das 13-Zoll-Display arbeitet mit einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten und LED-Hintergrundbeleuchtung.

Im WLAN funkt unser Test-Vostro gemäß 802.11b/g, für die Verbindung ist Dells 1397 Mini Card zuständig. Eine Alternative bietet der Konfigurator derzeit nicht, das leistungsstärkere Modell funkt allerdings mit Intels 5100er-Modul gemäß 802.11n. Bluetooth gehört beim Testgerät zur Grundausstattung. Für Erweiterungen steht ein ExpressCard34-Steckplatz zur Verfügung. Die integrierte Seagate-Festplatte bietet 320 GByte Kapazität, ein optisches Laufwerk ist als externes, aufpreispflichtiges Extra erhältlich. Peripherie lässt sich über lediglich zwei USB-Ports anbinden; einer der beiden ist als kombinierter eSATA-Anschluss ausgeführt. Externe Anzeigeeinheiten kann man lediglich per VGA anbinden.

Als Betriebssystem kommt auf dem Testgerät Windows 7 Professional zum Einsatz. Unser Testgerät bleibt im Preis damit unter 600 Euro. Im Preis enthalten ist eine einjährige Basisgarantie mit Abhol- und Reparaturservice. Gegen Aufpreis bekommt man auch Dells ProSupport mit 24h-Hardware- und Software-Support sowie Vor-Ort-Service.