Test Panasonic Toughbook CF-F8

Kein Zweifel: Das Panasonic Toughbook CF-F8 ist auf den mobilen Einsatz ausgerichtet – das signalisiert schon der Tragegriff an der Gehäusefront. Damit lässt sich das Notebook wie eine Aktentasche herumtragen – über kurze Strecken ist das bequemer als den Laptop unter den Arm zu klemmen. Gerade wer viel im Haus unterwegs ist, wird den Griff lieben lernen. Aber wenn das Notebook dann auf dem Schreibtisch liegt, gelangt man wegen des Tragegriffs nur noch schwer an die Verriegelung des Deckels. Beim Arbeiten stört der Griff dann allerdings nicht weiter.

Das magnesiumlegiertes Gehäuse mit dem matt-schwarzen Deckel ist sehr solide verarbeitet und somit auch für eine raue Arbeitsumgebung geeignet. Es soll problemlos Stürzen aus 76 cm Höhe standhalten, was Panasonic auf Pressekonferenzen auch immer wieder live demonstriert. Zudem „erträgt“ das CF-F8 eine Flächenlast von 100 kg, angeblich ein Tribut an die stets überfüllten U-Bahnen in Japan.

Im Außeneinsatz sorgt ein Universal-Funkmodem beim Toughbook CF-F8 für den Kontakt zum Internet: Das UMTS-Modul UNDP-1 von Qualcomm, „Gobi“ genannt, unterstützt sowohl den UMTS-Turbo HSPA (7,2 Mbit/s im Download und 2 Mbit/s im Upload) wie auch die entsprechende US-Technik EV-DO. Mit der passenden Software kann man sich also fast überall auf der Welt mit einem mobilen Breitbandnetz verbinden.

Panasonic hält sich beim Toughbook CF-F8 an Intels Vorgaben für Centrino Pro. Das Notebook unterstützt daher erweiterte Funktionen zur Fernwartung im Unternehmensnetz. Wie viele aktuelle Business-Notebooks wird das CF-F8 mit Vista Business und einer Downgrade-Option auf XP ausgeliefert – für beide Betriebssysteme liegt eine Recovery-DVD bei.