HTC zeigt Wildfire S, Desire S und Incredible S

Vor allem die Geräte Wildfire und Desire entwickelten sich im vergangenen Jahr zum Verkaufsschlager für HTC. Das Wildfire ist als Einsteiger-Android-Smartphone konzipiert und konnte bislang vor allem durch einen niedrigen Preis bestechen. Das soll sich auch mit dem Wildfire S nicht ändern, allerdings hat HTC einige Detailverbesserungen vorgenommen: Vor allem der Bildschirm wurde deutlich überarbeitet, das Multi-Touch-Display erhält eine höhere Auflösung und reagierte in einem kurzen Test deutlich flüssiger auf die Eingaben des Nutzers. Im Inneren des Gerätes soll ab dem Verkaufsstart Android 2.4 arbeiten, als Oberfläche kommt HTC Sense 2.1 zum Einsatz. HTC wird den Wildfire S in verschiedenen Farben anbieten. Das Wildfire S soll ab 279 Euro UVP im Handel verfügbar sein, Verkaufsstart ist das zweite Quartal.

Auch das populäre Desire wurde überarbeitet, die neue Generation wird Desire S heißen. HTC setzt beim Gehäuse erneut auf Aluminium. In Inneren hat sich einiges geändert. So beherrscht das Gerät nun beispielsweise 802.11n-WiFi und bietet HSPA+ und HSUPA-Unterstützung. Die vier GByte interner Speicher basieren auf eMMC, auch hiervon verspricht sich HTC einen Geschwindigkeitszuwachs im Alltag. Komplett neu ist eine Kamera auf der Vorderseite. HTC kooperiert mit Skype, um darüber Videotelefonate zu ermöglichen - grundsätzlich können aber auch andere Entwickler die entsprechenden Schnittstellen nutzen. Das Smartphone soll ab März im Handel verfügbar sein. Das Desire S hat eine Preisempfehlung von 489 Euro.

Komplett neu ist das Incredible S . Laut einem Sprecher will der Konzern damit die Lücke zwischen HTC Desire und HTC Desire HD schließen. Das Incredible S verfügt über ein Vier-Zoll-großes Display, die restlichen Abmessungen sind aber nur wenig größer als das normale Desire. Im Inneren arbeitet ein Snapdragon-Prozessor mit einem GHz, auch hier stehen intern vier GByte eMMC-Speicher für Daten zur Verfügung. Die Kamera auf der Rückseite nimmt mit bis zu acht Megapixel auf, HTC hat auch hier eine zweite Kamera für Videogespräche auf der Vorderseite installiert. Für den Datenzugriff ist auch hier ein n-Wifi sowie HSPA+ und HSUPA vorhanden. Ein Highlight ist das Design, vor allem auf der Rückseite bietet eine Erhebung einen zusätzlichen Halt. TecChannel konnte das Incredible S auf dem Mobile World Congress kurz ausprobieren, es liegt vor allem beim Telefonieren besser in der Hand als etwa das Desire, die Erhebung bietet der Hand einen zusätzlichen Halt. Das Incredible S ist mit 539 Euro deutlich teurer als die anderen Smartphones und soll ab dem zweiten Quartal verfügbar sein. (mja)