Lang erwartet

openSUSE 11.0 steht zur Verfügung

Die Entwickler von openSUSE haben Version 11.0 zum Download freigegeben.

Laut eigener Aussage gibt es über 200 neue Funktionen, die spezifisch in openSUSE 11.0 enthalten sind. Eine neu entwickelte Installationsroutine soll es Anwendern noch einfacher machen, das Betriebssystem zu installieren. Updates in ZYpp sollen dem Paket-Management einen Geschwindigkeitsschub gegeben haben. Mit von der Partie sind auch KDE 4, GNOME 2.22, Compiz Fusion und vieles mehr. Ab sofort können Sie den X-Server nicht mehr sofort beenden, wenn Sie STRG+ALT+Rücktaste drücken. Um den gewohnten Erfolg zu erzielen, ist diese Kombination binnen zwei Sekunden zwei Mal auszuführen. Die Entwickler verzichten ab Version 11.0 außerdem auf XGL. Stattdessen wird AIGLX verwendet. Für den Server-Einsatz dürfte interessant sein, dass openSUSE 11.0 Squid 3.0 mit ausliefert. Des Weiteren haben die Macher die Inode-Größen im ext3-Dateisystem von 128 auf 256 erhöht. Dadurch funktionieren allerdings viele Windows-Werkzeuge wie zum Beispiel EXTFS nicht mehr.

Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Ankündigung oder den Release-Notizen. Die Highlights erklärt Ihnen der Hersteller auf dieser Seite. Herunterladen können Sie das Betriebssystem im Download-Bereich des Herstellers. openSUSE 11.0 unterstützt die Architekturen x86, x86-64 und ppc. (jdo)