Individuelle Zugriffsrechte für Kontakte

Facebook - So schützen Sie Ihre Privatsphäre

Listen nutzen und die Kontrollfunktion

Wie eingangs erwähnt, können Sie sich die Listenfunktion von Facebook zunutze machen, um Ihre Kontakte zu sortieren und schnell mit speziellen Rechten zu versehen. Der Vorteil ist, dass Sie so bereits bei der Annahme des Kontakts festlegen können, was der andere Nutzer zu sehen kriegt.

Listen: Hier können Sie Kontakte gruppieren und so relativ einfach Filterlisten erstellen.
Listen: Hier können Sie Kontakte gruppieren und so relativ einfach Filterlisten erstellen.

Um die Listen effektiv nutzen zu können, müssen Sie diese allerdings vorbereiten. Sie finden die Funktionen für die Listenerstellung im Bereich „Freunde“. In der linken Spalte können Sie Ihre bisherigen Listen sehen und neue erstellen. Bereits bei der Erstellung der Listen können Sie einzelne Nutzer hinzufügen.

Die erstellten Listen verhalten sich anschließend wie einzelne Nutzer, Sie können also kompletten Gruppen mit bestimmten Ausnahmen in der Privatsphäre versehen. Beispielsweise könnten Sie eine Liste all Ihrer Kollegen anlegen und diesen den Zugriff auf bestimmte Fotos oder komplette Bilderstrecken verwehren.

Kontrolle ist besser

Nachdem Sie Ihre Einstellungen angepasst haben, sollten Sie diese in jedem Fall überprüfen. Facebook stellt Ihnen dazu eine sehr bequeme Funktion bereit, mit der Sie Ihr Profil so ansehen können, wie es ein bestimmter anderer Nutzer sieht.

Kontrollinstanz: Sie können Ihr Profil auch aus dem Blickwinkel beliebiger Kontakte betrachten.
Kontrollinstanz: Sie können Ihr Profil auch aus dem Blickwinkel beliebiger Kontakte betrachten.

Die Funktion dazu findet sich unter „Privatsphäre – Profil“. Dort ist ein Dialogfeld, in das man einfach den Namen des Kontakts einträgt, dessen Zugriffsrechte man überprüfen will. Anschließend können Sie sich so durch Ihr Profil klicken, um die jeweils freigegebenen Daten zu überprüfen.