Investitionen in IT

Was beim Arbeitsplatz der Zukunft wichtig wird

Bei künftigen Arbeitsplatzkonzepten spielt IT die Hauptrolle. Das erklären jedenfalls sieben von zehn Entscheidern einer Studie von Crisp Research.

Die Auswirkungen "nahezu grenzenloser Mobilität von Information" sind für den Berater Crisp Research ein wesentlicher Aspekt beim Entstehen neuer Arbeitsplatzkonzepte. Seine Studie "The adaptive Workplace - Arbeiten im 21. Jahrhundert" untersucht die Treiber der Veränderungen und kommt zu dem Schluss, dass der neue Arbeitsplatz vor allem ein IT-Thema ist.

Crisp Research hat 166 Entscheider befragt. Diese arbeiten je zur Hälfte in IT-Funktionen und Business-Funktionen, darunter viele Manager aus Vertrieb/Marketing, Finanzen/Controlling und Personal. Die Studie entstand im Auftrag von Citrix.

Mobile Arbeitsplätze und Co-Working

Das Fazit der Analyse bestätigt den Rückgang des konventionellen Arbeitsplatzes. Mehr als 40 Prozent der Befragten beobachten, dass es immer weniger feste Arbeitsplatzkonzepte gibt, während etwa mobile Arbeitsplätze und Co-Working an Bedeutung gewinnen.

Die Studie widmet der IT einen großen Schwerpunkt. Auf die Frage, welchen Stellenwert IT-Ausstattung und IT-Unterstützung (Geräte, Software, Services) für neue Arbeitsplatzkonzepte haben, sehen 72 Prozent die IT entweder in der Hauptrolle oder sogar in der Funktion eines Regisseurs.

IT-Sicherheit am wichtigsten

Die Berater haben nach den Investitionen gefragt, die Unternehmen zur Modernisierung ihrer IT-Arbeitsplätze tätigen. Im Vordergrund steht die Sicherheit: 81 Prozent stellen für die Anpassung der IT-Security-Dienste auf den mobilen Einsatz hohes bis sehr hohes Budget bereit. Es folgen das ganzheitliche Management der IT-Arbeitsplatzumgebung (80 Prozent) und die Flexibilisierung beziehungsweise "Cloudifizierung" der Infrastruktur (75 Prozent).

IT-Security heißt für die Befragten zunächst einmal Intrusion Detection und Single Sign-On. Hier ist der Einsatzgrad mit jeweils rund 32 Prozent am höchsten. Außerdem setzen sie auf mobile Verschlüsselung und 2-Factor-Authentifizierung (25 beziehungsweise 24 Prozent).