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Ernst zu nehmen: Mobile Anwendungen
Dass das Internet immer mobiler wird, wird keiner bestreiten. 2011 wird jedes dritte neu gekaufte Mobiltelefon ein Smartphone sein, berichtet der Hightech-Verband BITKOM auf Basis von Prognosen des European Information Technology Observatory (EITO). Nach einer anderen BITKOM-Umfrage verfügt derzeit jeder fünfte Handy-Nutzer über ein Smartphone. Zusätzlich dazu surfen immer mehr Menschen mobil via Laptop, Netbook oder Tablet-PCs.

Freiberufler sollten überprüfen, ob es sich für sie lohnt, sich neue Skills anzueignen, zum Beispiel für die Entwicklung von Apps (z.B. Java, J2EE, Eclipse, xCode, Objective C, C++, C#, sowie die mobilen Betriebssysteme Android, iOS (iPhone), RIM OS (BlackBerry), Symbian OS, webOS (PalmPre), Windows Mobile). In den letzten zwölf Monaten waren in 2,9 Prozent aller Projektanfragen über GULP Spezialisten für mobile Applikationen gesucht.

Auch in der Automotive-Branche gewinnen mobile Anwendungen an Bedeutung. So etwa im Bereich Infotainment bei der Kommunikation zwischen Smartphone und Auto. Ideale Weiterentwicklungsmöglichkeiten für Engineering-Freelancer.

Seit die Firma Novell im Jahr 1989 ihr Zertifizierungsprogramm für den Certified Netware Engineer (CNE) startete, haben viele weitere Hersteller eigene Zertifizierungsprogramme für ihre Produkte und Technologien entwickelt. Noch gibt es bei Leibe nicht für jeden IT-Bereich ein eigenes Zertifikat, doch es werden immer mehr. An der Umfrage nahmen im November 2010 145 IT-Freelancer teil.
(Foto: GULP)

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