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Armin Weiler, Chefreporter ChannelPartner
Um die Jahrtausendwende: Nur noch zwei Tage bis zum Abgabeschluss der Magisterarbeit. 120 Seiten mit Word, ich glaube es war Version 6.0, geschrieben, mit Fußnoten und Seitenumbrüchen gekämpft.

Nun musste das Werk nur noch mit einem virtuellen Druckertreiber in eine Postscript-Datei gespeichert werden, damit es die Druckerei drucken und binden konnte. Beim finalen Ausdruck in die PS-Datei waren plötzlich alle Grafiken verschwunden und durch rote Kreuze als Platzhalter ersetzt.

Bei zig Probeausdrucken war das natürlich nicht passiert. Nachdem ich sämtliche Grafiken noch einmal händisch in das Dokument eingefügt hatte, ging es dann und die Disketten erreichten schließlich eine Stunde vor Büroschluss die Druckerei. Selten habe ich so viel Blut und Wasser geschwitzt – danke Microsoft!

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