Zweite Testphase: IPv6 kommt voran

Ein Konsortium aus Universitäten, staatlichen Einrichtungen und über 30 IT-Unternehmen hat die zweite Testphase des IPv6-basierten Testbackbones Moonv6 eingeleitet.

Nach Angaben des Konsortiums erstreckt sich das Moonv6-Netz von New Hampshire bis nach Kalifornien und soll dauerhaft bestehen bleiben. Das von Moonv6-Netzwerk wurde mit Unterstützung des InterOperability Laboratory (IOL) der "University of New Hampshire", der "North American IPv6 Task Force" sowie des US-Verteidigungsministeriums und von IT-Unternehmen gebaut. Die erste Testphase war im Oktober letzten Jahres erfolgreich abgeschlossen worden.

Bis 2008 soll der 128-Bit-Standard-IPv6 fast den gesamten Internet-Verkehr der derzeitigen 32-Bit-IP-Version 4 (IPv4) übernehmen. Das neue Protokoll soll das Problem zunehmend knapper werdender IP-Adressen lösen. Nach Meinung von Experten wird die Adressknappheit zunächst in Asien und Europa grassieren.

Weitere Informationen über IPv6 finden Sie hier. (bsc)

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