Zwei Workstations mit Xeon Dual Core Prozessoren

Hewlett-Packard bringt zwei Workstations mit Intel Xeon-Dual-Core-Prozessoren und Grafiklösungen von NVIDIA und ATI auf den Markt. Damit sollen sich die Rechner besonders für anspruchsvolle, grafikintensive Anwendungen in den Bereichen Mechanical Computer Aided Design / Computer Aided Engineering (MCAD/CAE), Electronic Design Automation (EDA) und Digital Content Creation (DCC) eignen.

Aushängeschilder der beiden Systeme „xw8400“ und „xw6400“ sind laut HP der Intel 5100X Chipsatz und die neuen Intel Xeon Dual-Core-Prozessoren, wahlweise mit 1,6 bis 3 GHz. In Verbindung mit bis zu fünf Serial-ATA-Festplatten bei der xw8400 lassen sich mehrere speicher- und rechenintensive Anwendungen gleichzeitig verarbeiten. Sind Applikationen multithreading-fähig, können sie die Rechenleistung zweier Prozessorkerne parallel nutzen und damit die Berechnungszeit reduzieren.

Beide Workstations verfügen über einen dualen Frontside-Bus mit bis zu 1.333 MHz sowie DDR-2-667 ECC-Speicher. Sie sind zudem mit Intels Extended Memory 64-Technologie ausgestattet und unterstützen sowohl 32- als auch 64-bit-Anwendungen. Die 64-bit-Technologie erweitert den heute theoretisch adressierbaren Arbeitsspeicher auf bis zu 256 TByte.

Die xw8400 bietet sich beispielsweise für die anspruchsvolle Verarbeitung von größeren Grafikdateien in Ingenieurbüros, der TV-Produktion oder beim Videoschnitt und Design an. Anwender können die Leistung und die Funktionalität der Workstation nachträglich verbessern. Dazu verfügt die xw8400 über mehrere interne und von außen zugängliche Laufwerkschächte sowie sieben PCI-Steckplätze für zusätzliche Hardware. Um wachsenden IT-Anforderungen auch in der Zukunft gerecht werden zu können, kann die xw8400 auf bis zu 32 GByte RAM und 2,5 TByte internen Speicher erweitert werden.

Die xw6400 eignet sich besonders für Büroumgebungen mit begrenztem Platz. Der Minitower lässt sich ins Rack einbauen und zählt von den Abmessungen her zu den kleinsten Dual-Core-Systemen der Branche. HP hat den Rechner für die Bereiche Digital Content Creation (DCC), Finanzanalyse, Publishing und Konstruktion in der herstellenden Industrie entwickelt. Vier DIMM-Steckplätze für bis zu 16 GByte Speicher sowie sechs PCI-Steckplätze stellen die Erweiterbarkeit der Workstation sicher. (Detlef Scholz / ala)

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