Zu viele Infos schaden nur

EU-Richtlinie für ortsbezogene Dienste

Auf EU-Ebene ist man schon einen Schritt weiter. Dort gibt es seit Juli 2002 eine Richtlinie (2002/58/EG), die den Umgang mit persönlichen Daten in der elektronischen Kommunikation regelt. In ihr sind standortbezogene Informationen explizit als schützenswert genannt. "Die neue Direktive räumt der Privatsphäre einen hohen Stellenwert ein", sagt Uwe Herzog. Der Programm-Manager beim Forschungsinstitut Eurescom (European Institute for Research and Strategic Studies in Telecommunications) untersucht im Rahmen des Projektes Location Awareness (Locawa), wie sich ortsbezogene Informationen anwenderfreundlich nutzen lassen.