Zentrale Daten am Handheld

Bei der Mobilisierung von Geschäftsprozessen setzen viele Anbieter auf die Microsoft-Welt. Der mobile Zugriff auf Daten erfordert die Zusammenarbeit von verschiedensten Applikationen, Formaten und Schnittstellen. Dies setzt entsprechende Sorgfalt für die Einbeziehung mobiler Geräte voraus.

Mobile Mitarbeiter sollen zu einem besseren Kundenservice und einträglicheren Geschäften beitragen. Das geht aber nur, wenn die mobilen Kräfte Zugriff auf wichtige zentrale Daten und Inhalte erhalten. Doch genau das erfordert erhebliche Investitionen, Vorarbeiten und eine Menge Gehirnschmalz.

"Das Backend in den Unternehmen setzt sich in der Regel aus mehreren Applikationen mit unterschiedlichen Schnittstellen und Formaten zusammen. Um diese Daten auch für unterwegs bereitzustellen, führt für die Unternehmen kein Weg an einer objektorientierten Mobilisierungs-Middleware mit entsprechenden Konnektoren vorbei", unterstreicht Christoph Brüntrup, Produkt-Manager Customer Service Management beim Softwarehaus Materna, die Grundvoraussetzungen. Zudem wird die Entwicklungsumgebung der Middleware gebraucht, um die Anwendungen für die mobile Bereitstellung von Daten zu programmieren. Brüntrup schärft den Entscheidern ein, die Daten- und Content-Gewinnung über die Mobilisierungs-Middleware so einfach wie möglich zu halten und auf Flexibilität zu achten: "Letztlich geht es wie bei den Desktops auch bei den Handhelds um die Optimierung geschäftlicher Abläufe. Und die können sich immer wieder ändern."

Was es bei der Einführung von mobilen E-Mail-Lösungen zu beachten gilt, erfahren Sie in dem Artikel Mobile-E-Mail: Alles andere als trivial. Zu einer effizienten Zugriffskontrolle gehört ein Identity-Management, ausführliche Informationen dazu liefert der Beitrag Know-How: Sicherheit durch Identity Management.