Zehn mal zehn goldene IT-Regeln, Teil II

8. Zugriffslisten einrichten

Nahezu alle aktuellen Printserver von Netzwerkdruckern erlauben die Einrichtung von Zugriffslisten (ACL). Legen Sie über diese Listen fest, welche Anwender berechtigt sind, auf dem Drucker Print-Aufträge auszuführen. Je nach Modell läßt sich festlegen, welche IP-Bereiche über welche Protokolle zugreifen können. Bei einigen Farblaserdruckern können Sie darüber hinaus über Zugriffslisten festlegen, welchen Anwendern es gestattet ist, in Farbe zu drucken.

9. Benachrichtigungsfunktionen nutzen

Die meisten Netzwerkdrucker erlauben die Einrichtung von Benachrichtigungen per E-Mail, Messenger oder SMS, etwa bei Tonermangel oder technischen Problemen wie Papierstau. Meist lassen sich einzelne Events den Benachrichtigungen zuordnen. Nutzen Sie diese Funktionen, um Ausfallzeiten zu vermeiden. Setzen Sie die Intervalle oder Schwellenwerte entsprechend Ihrer Umgebung, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

10. Druckjobs im Drucker hinterlegen

Abteilungsdrucker erlauben je nach Ausstattung, wiederkehrende Aufgaben beziehungsweise Druckjobs im Gerät zu hinterlegen. Gerade bei komplexen, zeitintensiven Druckjobs verkürzt dies deutlich die Gesamtausgabezeit. Als positiver Nebeneffekt reduziert sich darüber hinaus der Netzwerk-Traffic.