Xensource und Symantec kooperieren bei Virtualisierung

Zusammenarbeit in drei Bereichen

Die Kooperation sei auch aus technischer Sicht gut gelungen, da die Programmierschnittstellen (APIs) beider Programme offen liegen und problemlos aufeinander abgestimmt werden können. Die aktuelle Xenenterprise-Version 3.2 sei bei mehr als 500 zahlenden Kunden weltweit im Einsatz. Im August kommt voraussichtlich Version 4.0; inwieweit sich die Kooperation mit Symantec hier schon niederschlägt, ist noch offen. Crosby wollte sich nur insoweit aus dem Fenster lehnen, dass „Xenenterprise ab diesem Herbst mit den wichtigsten Storage-Management-Produkten von Symantec ausgeliefert“ werde. Zeitgleich starte der entsprechende Xensource-Support.

Das Ziel der Zusammenarbeit ist indes klar umrissen, es umfasst drei Bereiche. Zunächst wird Veritas-Storage-Foundation in Xenenterprise integriert. Dadurch erhalten Kunden für größere Server- und Storagefarmen integrierte Storage-Management-Funktionalitäten wie Optimierung der Ressourcenauslastung, dynamische Zuordnung von Plattenpfaden (dynamic multi-pathing) oder Schattenkopien (point-in-time copies). Darüber hinaus wird Xensource ein neues Hochverfügbarkeitsprodukt namens XenEnterprise HighAvailability entwickeln, das sowohl von Symantec als auch Xensource zertifiziert wird.

Das neue Produkt soll Failover-Funktionalität für virtuelle Maschinen bieten, um den unterbrechungsfreien Betrieb von Unternehmensanwendungen zu garantieren. Und zu guter Letzt wird Veritas NetBackup für den Schutz unternehmenskritischer Applikationen, die innerhalb der mit Xenenterprise virtualisierten Serverumgebungen laufen, von beiden Unternehmen für die Zertifizierung getestet. (speicherguide.de/mje)

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