Wurm infiziert Netz des US-Außenministeriums

Der Computerwurm "Welchia" hat einem Bericht des US-Nachrichtensenders CNN zufolge das Netzwerk des US-Außenministeriums infiziert.

Das Ministerium habe den nichtgeheimen Teil des Netzwerks am Dienstag für neun Stunden herunterfahren müssen, um die Attacke abzuwehren. In dieser Zeit seien weltweit keine US-Visa ausgestellt worden, weil Sicherheitsüberprüfungen unmöglich waren.

Welchia nutzt laut Symantec die DCOM RPC-Schwachstelle über den TCP-Port 135 aus. Dabei greife er speziell PCs mit Windows XP an. Das entsprechende Microsoft Security Bulletin finden Sie hier.

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