WSUS: Intelligente Update-Verwaltung unter Windows

Reporting

Die Clients kontaktieren den WSUS-Server per Voreinstellung alle 22 Stunden, danach sollten freigegebene Updates überall installiert sein. Überprüfen lässt sich das Ganze mit Hilfe des Reportings. Der Reporting-Bereich gliedert sich insgesamt in vier Kategorien auf:

Der Status der Updates zeigt an, welche Dateien bisher installiert wurden. Außerdem wird angezeigt, ob das Update notwendig war und ob die Installation reibungslos verlief. Der Administrator kann zudem einzelne Gruppen oder Computer auswählen und diese genauer untersuchen. Über die Filter am linken Bildschirmrand lassen sich die Ergebnisse weiter eingrenzen.

Der Status der Computer zeigt genauere Informationen über die einzelnen Rechner im WSUS-Netz an. Neben dem Computernamen befinden sich ebenfalls Informationen zu den einzelnen Updates, ob alles reibungslos verlief und wann zum letzten Mal ein Patch eingespielt wurde. Auch hier kann der Administrator das Ergebnis weiter filtern.

Im dritten Punkt findet man Daten zur Synchronisation. Hier lässt sich ablesen, wann das letzte Mal Daten mit Microsoft abgeglichen wurden, ob dies automatisch oder manuell geschah und ob der Durchgang erfolgreich war. Im Anschluss zeigt die Seite an, wie viele Updates neu geladen wurden, welche Dateien nicht mehr gültig sind und ob Fehler auftraten. Falls es Fehler gab, finden sich im nächsten Feld genauere Informationen dazu. Die letzte Dialogbox schließlich informiert genauer über die geladenen Dateien.

Der vierte Punkt fasst sämtliche Einstellungen des WSUS übersichtlich auf einer Seite zusammen. Alle vier Informationsseiten lassen sich bei Bedarf auch ausdrucken.