Workstation mit Cluster-Technologie und Transmeta-CPUs

Im Plan: bis zu 96 Nodes

Dank der Transmeta-Prozessoren beträgt die Leistungsaufnahme einer DT-12 unter 200 Watt - deutlich weniger als die üblichen Systeme mit ein oder zwei RISC- oder Itanium-2-Prozessoren. Allerdings können diese CPUs 64-Bit-Anwendungen mit entsprechend großem Adressraum ausführen, Orions Workstation ist auf 32-Bit-Applikationen beschränkt. Die Cluster-Workstation verwendet ein spezielles Motherboard-Design mit zwölf Nodes und einem 12-Port-Gbit-Ethernet-Switch. Jeder Node besteht aus einem mit 1,5 GHz getakteten Efficeon, einem Ethernet-Port und einem DIMM-Speichersteckplatz.

Eine Basiskonfiguration der DT-12 mit 512 MByte Speicher pro Node und einer 160-GByte-Festplatte kostet zwischen 9000 und 10.000 US-Dollar. Der genaue Preis werde ebenso wie der der Deskside-Konfiguration noch bekannt gegeben, erklärte Mark Adams, Vice President of Business Development. Die Deskside-Varianten beginnen bei 48 Nodes und skalieren bis 96 Nodes. Sie sollen erst später im Jahresverlauf erscheinen und mit 96 Nodes noch unter 100.000 US-Dollar kosten.

Orion wurde teilweise von Battery Ventures finanziert, das zwölf Millionen US-Dollar in die Firma investiert hat. Zur Belegschaft gehört unter anderem der auf Hochgeschwindigkeitsnetze spezialisierte Los-Alamos-Forscher Wu-Chun Feng, der auf beratender Basis als Chief Scientist agiert. (Thomas Cloer/doe)

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