Kalender, Termine und Mails über ActiveSync synchronisieren

Workshop - Google Sync auf dem iPad nutzen

Mit Google Sync lassen sich E-Mails, Kalenderdaten und Kontakte kostenlos über ActiveSync abgleichen. Besonders für Privatanwender ist dieser Gratisdienst interessant. Wir stellen das Angebot vor und schildern die Einrichtung auf einem iPad.

Google startete als Suchmaschinenanbieter und ist hier immer noch das führende Unternehmen. Stück für Stück hat man in den letzten Jahren Technologien entwickelt beziehungsweise eingekauft, mit denen sich Googles Vision von Computernutzung der Zukunft verwirklichen lassen soll. Anwender sollen zu jeder Zeit und an jedem Ort sämtliche Informationen zur Verfügung haben - auf den Servern von Google lagernd. Mittlerweile hat sich in der Branche für diese Art der Datenhaltung ein Schlagwort etabliert: Cloud-Computing.

Features: Für iOS bietet Google Sync mit die meisten Funktionen an.
Features: Für iOS bietet Google Sync mit die meisten Funktionen an.

Anfang Februar 2009 hatte Google das Produkt "Google Sync" angekündigt, das in Konkurrenz zu Apples kostenpflichtigem Dienst MobileMe tritt. Basis ist eine von Microsoft lizenzierte Technologie, die das Protokoll Microsoft Exchange ActiveSync auf Googles Server implementiert. Geht am zentralen Server eine neue Mail ein, wird ein Termin erfasst oder geändert, oder eine neue Adresse eingetragen, werden die Daten per Internet-Verbindung sofort auf alle Clients und die betreffenden Programme auf Computern, Notebooks und Smartphones des Benutzers übermittelt. Der Datenbestand ist somit immer synchron, als Nutzer trägt man immer die aktuellsten Daten bei sich.

Voraussetzung um Google Sync nutzen zu können ist jedoch ein bestehender Google Account. Alle Termine und Adressen, zusätzlich zu sämltichen E-Mails, müssen also auf Googles Server geladen werden, was nicht jedem Anwender behagt.