WMF-Lücke: Microsofts Workaround bietet keinen Schutz

Laut dem Statement von F-Secure steigt die Trojaner-Anzahl, welche die WMF-Lücke nutzen, rapide. Viele Leute haben anscheinend den Workaround benutzt, um die Bedrohung eines Angriffs abzuwenden. Das funktioniert auch für den Internet Explorer, berichteten einige an F-Secure.

Was der Workaround nicht stoppt, ist, wenn Sie eine speziell präparierte Datei in MSPAINT (aka Paintbrush) ausführen. Die Experten raten, unter keinen Umständen Bilder mit MSPAINT zu öffnen. Eine simple Umbenennung einer Datei mache auch keinen Unterschied und führt zu einer erfolgreichen Attacke. F-Secure geht sogar noch einen Schritt weiter und rät, für die nächste Zeit gar keine Bild-Editoren zu verwenden. Wie Sie den Workaround ins System einpflegen, können Sie hier nachlesen. (jdo)

Sie interessieren sich für Linux? Dann abonnieren Sie doch den kostenlosen Linux-Newsletter von tecCHANNEL. Er wird in der Regel ein Mal pro Woche am Freitag verschickt und enthält nur die für Linux-Anwender relevanten News und Beiträge von tecChannel.de. So sparen Sie Zeit und sind trotzdem voll informiert. Hier geht es zur Anmeldeseite.