WLAN ist Trumpf - Ohne Hotspot keine Konferenz

Rund ein Drittel der Event-Manager in Deutschland wählen den Veranstaltungsort danach aus, ob dieser über einen WLAN-Zugang verfügt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Marktforschungsunternehmen bdrc im Juni 2006 durchgeführt hat.

Der WLAN-Zugang ist für die Organisatoren von Konferenzen ein wichtiges Kriterium für die Auswahl des Veranstaltungsortes - neben einem speziell für Konferenzen zuständigen Ansprechpartner und diversen Service-Leistungen. 22 Prozent der externen Agenturen und 37 Prozent der firmeninternen Event-Manager setzen einen WLAN-Zugang am Tagungsort voraus. Das Hotel beziehungsweise das Konferenzzentrum sollte der Umfrage zufolge zudem den bestehenden WLAN-Provider des Kunden unterstützen. Am wichtigsten ist für die Befragten der WLAN-Zugang in den Konferenzräumen selbst. An zweiter Stelle steht die Vernetzung der Zimmer gefolgt von der Hotel-Lobby oder der Rezeption.

In den kommenden zwölf Monaten benötigen rund 30 Prozent der externen Konferenz-Organisatoren Voice over IP via WLAN, sichere VLANs, also virtuelle lokale Netzwerke innerhalb eines physikalischen Netzwerkes, sowie die Möglichkeit, die WLAN-Kosten über das Zimmer abzurechnen. Neun Prozent legen Wert auf eine drahtlose Verbindung zum Drucker. Unter den firmeninternen Event-Managern benötigt jeder fünfte diese Leistungen.

Die Studie von bdrc im Auftrag von The Cloud basiert auf 200 Telefon-Interviews, davon 100 Interviews mit Event-Managern in Unternehmen, die im Jahr 2005 mehr als drei Konferenzen organisiert haben. Die anderen 100 Interviews wurde mit externen Event-Agenturen durchgeführt, die 2005 mehr als zehn Konferenzen umgesetzt haben. Weiteres Kriterium war, dass die Teilnehmer der Umfrage mit Hotelketten zusammenarbeiten. (mha)

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