Vista ist bei Firmen nicht so recht erfolgreich

Windows XP: Totgesagte leben länger

Microsoft hat das offizielle Ende von Windows XP um weitere sechs Monate auf den 31. Juli 2009 verlegt. Das berichtet der Informationsdienst "WINDOWS Probleme lösen".

Für Unternehmen wie für Verbraucher bedeutet dies: Sie können über die so genannte Downgrade-Option weiterhin neue PCs erwerben, auf denen XP vorinstalliert ist. Windows Vista wird dabei für ein späteres Upgrade gleich mitgeliefert.

Bis Anfang 2009 will Microsoft 100 Millionen Vista-Linzenzen verkauft haben. Dem steht gegenüber, dass der XP-Nachfolger nun 18 Monate nach Erscheinen nur auf rund neun Prozent der Firmen-PCs installiert ist. Anwender kritisieren vor allem, dass Vista zu einer großen Anzahl bestehender Software und so mancher Hardware inkompatibel ist, wie WINDOWS Probleme lösen berichtet. Eine weitere Kritik lautet, dass Vista gegenüber XP zu langsam sei. (dsc)