Windows Vista: Oberfläche modifizieren

Sidebar und Mini-Anwendungen

Damit bleibt noch die Sidebar mit ihren Mini-Anwendungen, also die auf der rechten Seite des Bildschirms angezeigten kleinen Anwendungen wie die Uhr. Auch hier muss man sich die Frage stellen, ob und welche dieser Anwendungen man tatsächlich braucht.

Über das Kontextmenü kann man steuern, ob die Minianwendungen generell im Vordergrund angezeigt werden oder vielleicht in den Hintergrund rücken sollen. Es ist auch möglich, Minianwendungen hinzuzufügen und die Eigenschaften zu konfigurieren.

Bild 3. Die Eigenschaften der Sidebar.
Bild 3. Die Eigenschaften der Sidebar.

Bei den Eigenschaften der Sidebar können Sie mit Sidebar beim Start von Windows starten festlegen, dass das eben nicht der Fall sein soll. Außerdem können Sie festlegen, ob diese im Vordergrund laufen und wo sie angezeigt werden soll. Falls Sie mit einem Dual-Screen-System arbeiten, können Sie auch den Monitor auswählen, auf dem die Sidebar zu sehen sein soll.

Auch die Liste der Minianwendungen lässt sich hier betrachten, aber nicht anpassen. Dazu müssen Sie über das Kontextmenü der Sidebar gehen. In der Liste der Minianwendungen finden sich einige interessante Optionen. Neben der Uhr, der Diashow und den Feedschlagzeilen gibt es beispielsweise Notizen, Wetter- und Aktieninformationen oder die CPU-Nutzung. Weitere Minianwendungen kann man online beziehen. Schon jetzt haben sich auf der Website von Microsoft immerhin 91 solcher kleinen Tools eingefunden. Man kann davon ausgehen, dass sich das Konzept der Sidebar relativ schnell etablieren wird, wobei man im Unternehmen schon genau überlegen muss, ob und welche Minianwendungen zugelassen werden sollen.

Die einzelnen Minianwendungen können übrigens über die kleinen Symbole, die rechts beim Überfahren mit der Maus angezeigt werden, konfiguriert werden.