Windows Server 2008: Installation ohne Aufsicht
Windows Unattended Setup: Partitionierung und Feintuning
Weitere Einstellungen
Interessant sind auch die Festlegungen für die Windows-Terminalservice-RDP-WinStationExtensions. Ein Wert von 0 definiert hier, dass auch Benutzer mit älteren Versionen von Terminaldienste-Clients zugreifen dürfen. Bei den aktuellen Versionen hat sich der Mechanismus für die Authentifizierung verändert.
Fast unverzichtbar ist Windows-UnattendedJoin. Darüber können Server automatisch in eine Domäne aufgenommen werden. Falls die Konten noch nicht angelegt sind, kann man die erforderlichen Zugangsdaten für das Anlegen eines Benutzerkontos mit angeben. Damit wird auch dieser Schritt gleich bei der Installation durchgeführt.
Es lassen sich noch wesentlich mehr Parameter in diesen Antwortdateien definieren. So können beispielsweise im ersten Schritt – für den Start der Installationsprozedur – und im vierten Schritt – für den dauerhaften Betrieb – die Festlegungen für TCP/IP getroffen werden, wobei dazu jeweils Schnittstellen (Interfaces) eingefügt und konfiguriert werden. Das ist wichtig, wenn man nicht mit DHCP arbeitet, weil beispielsweise spezielle Serverrollen eingerichtet werden müssen.
Aber auch Funktionen wie das Network Load Balancing (NLB) oder der DNS-Client lassen sich bereits über die Antwortdateien einrichten.