Bluetooth

Windows-PC mit Bluetooth erweitern - so geht's

Übersicht aller erkannten Bluetooth-Geräte erstellen

Wer einen schnellen Blick aller verfügbaren Bluetooth-Geräte in der Umgebung haben möchte, installiert Bluetooth View. Die Freeware gibt auch Infos zu Typ und Verbindungsstatus aus.

Wenn das Pairing scheitert

Ob Sprache oder Daten, ob PC oder Smartphone, Funkkopfhörer oder Headset – Bluetooth verbindet alle Kombinationen. Manchmal scheinen zwei Geräte über Bluetooth aber einfach nicht richtig miteinander kommunizieren zu können – obwohl sie laut Beschreibung zueinander kompatibel sein sollen. Hinter solchen Verbindungsproblemen steckt meistens eine fehlende Authentifizierung. Damit zwei Bluetooth-Geräte Daten austauschen, muss immer ein erstes Kennenlernen stattfinden – das Pairing (Kopplung).

Bluetooth-Profile regeln, wie zwei Geräte miteinander kommunizieren können.
Bluetooth-Profile regeln, wie zwei Geräte miteinander kommunizieren können.
Foto: Hama

Dabei übermitteln beide Geräte die für die Bluetooth-Verschlüsselung zuständigen Anmeldedaten. Erst nach dem Pairing können beide miteinander kommunizieren, sofern mindestens ein korrespondierendes Bluetooth-Profil als Protokoll vorhanden ist. Durch die Unterstützung eines bestimmten Bluetooth-Profils zeigt ein Gerät seine Fähigkeiten bezüglich einer bestimmten Aufgabenstellung, etwa Audioübermittlung, Drucken, Headset-Sprachverarbeitung oder Datenabgleich. Es gibt mehrere Dutzend solcher Profile. Bluetooth-Geräte informieren sich beim Aufbau einer Verbindung gegenseitig über die jeweils unterstützten Profile. Erst wenn sich beide auf ein bestimmtes Profil geeinigt haben, klappt die Zusammenarbeit. Gut: Für das Senden und Empfangen von Dateien wählt Windows automatisch das richtige Profil aus.

(PC-Welt/ad)