Windows Compute Cluster 2003, Teil 1

Voraussetzungen

Es bietet sich außerdem an, jeweils zwei Netzwerkadapter zu haben, um die Cluster-interne Kommunikation und die Kommunikation für die eigentliche Verarbeitung über jeweils ein privates Netzwerk abwickeln zu können. Der Head Node, auf den von außen zugegriffen wird, benötigt in diesem Fall einen dritten Adapter. Die Verwendung getrennter Netzwerke mit entsprechender Bandbreite wie Gigabit-Ethernet oder Infiniband ist empfehlenswert, um hier keinen künstlichen Engpass für die Berechnungen zu schaffen.

Wichtig ist außerdem, dass der zentrale Server in einem solchen Cluster, der auch als Head Node bezeichnet wird, über zwei Volumes verfügen muss. Auf dem zweiten Volume werden die RIS (Remote Installation Services) eingerichtet, über die die Installation der weiteren Knoten erfolgt. Für die Planung einer solchen Infrastruktur sind daher vor allem drei Aspekte von Bedeutung.