Windows Azure heißt jetzt Microsoft Azure

Eine Umbenennung, die durchaus Sinn ergibt, denn mit Windows dürften viele Anwender ein Betriebssystem assoziieren. Auf der Cloud-Plattform Azure kann man aber unterschiedlichste virtuelle Maschinen ausführen, die Vorlagen beinhalten ja Windows- wie Linux-Server oder SQL- und SharePoint-Server.

"Mit der Umbenennung in Microsoft Azure bekennen wir uns zu einer offenen Cloud-Plattform, die alle wichtigen Anwendungen im weltweiten Unternehmenseinsatz abdeckt. In einer von Cloud Computing, mobilen Technologien und wachsende Datenmengen geprägten Welt fordern Kunden, eine universelle Public Cloud-Plattform, die ihnen im Alltag hilft", sagt Kai Göttmann, seines Zeichens Direktor Geschäftsbereich Server, Tools & Cloud bei Microsoft Deutschland. "Dabei ist es egal, wo sie sich befinden und was sie gerade tun." Das Cloud-Angebot von Microsoft bezieht deshalb eine große Anzahl von Plattformen ein - von Windows, SQL und .NET zu Python, Ruby, Node.js, Java, Hadoop, Linux und Oracle."

Als Beispiel für eine auf der Azure-Plattform basierende Lösung nennt Microsoft CheckMyBus. Dabei handelt es sich um eine Suchmaschine für Fernbusse, Kunden können hier Buslinien, Preise und Komfortmerkmale vergleichen. Anwender können über die Suchmaschine Abfahrtszeiten, Reisedauer, Preise sowie Verfügbarkeiten von unterschiedlichen Busanbieter abrufen. Hinter dem Online-Portal arbeitet ein Cloud-basiertes CMS unter Azure. Die Cloud-Lösung von CheckMybus wurde durch den Microsoft-Partner Noxum realisiert. (mje)