Windows als Dial-up-Router

Dial-up-Router mit Dial-on-Demand

Als Gateway stellt unser Dial-up-Router eine Schnittstelle zwischen Internet und LAN dar. Die Clients greifen über dieses Gateway auf das weltweite Netz zu. Bei jeder Netzadresse, die außerhalb des LAN liegt, wird das Gateway aktiv. Dieses leitet die Anfragen der Clients ins Internet weiter.

Das Weiterleiten von Anfragen nennt man IP-Forwarding. Die lokalen IP-Adressen der Clients werden hinter der Adresse des Gateway versteckt. Im Internet taucht also nur der eine Gateway-Computer auf.

Mit dem Ausbau des Gateway zum Dial-up-Router baut er bei Bedarf eine Verbindung über die Wählleitung auf. Das kann etwa über ein Modem, ISDN oder DSL geschehen. Wenn externe Adressen beim Gateway angefragt werden, wählt sich das System ins Internet ein und stellt die Verbindung her. Erfolgen über einen gewissen Zeitraum keine weiteren Anfragen, trennt das System die Verbindung.