Microsoft Desktop Optimization Pack

Windows 7: Virtualisieren mit App-V und Med-V

Virtualisierung, ob von Anwendungen oder ganzen Systemen, sowie ein entfernter Zugriff auf Systeme gehören zum Arbeitsalltag. Microsoft versucht, diesen Trends bei Windows 7 mit neuen Funktionen wie App-V und Med-V sowie zusätzlichen Features im Remote-Desktop-Protokoll gerecht zu werden.

Selbst Analysten wie Gartner raten den Unternehmen, die Ablösung von Windows XP durch Windows 7 vorzubereiten. Grund genug also, einen Blick auf Business-Funktionen im Bereich Virtualisierung und Remote-Desktop zu werfen. Das Microsoft Desktop Optimization Pack und seine Komponenten sollen Nutzern in Unternehmen nicht nur bei Windows 7, sondern auch bei den Vorgängern helfen. Dies gilt insbesondere für die Virtualisierungslösungen App-V und Med-V.

App-V ist eine Applikationsvirtualisierung für Windows-Systeme. Ursprünglich hieß die Technologie SoftGrid und wurde 2006 von Microsoft gekauft. Bei App-V wird nicht ein ganzer Rechner virtualisiert, sondern lediglich einzelne Anwendungen. Was der Virtual XP Mode für den einzelnen Nutzer ist, ist Med-V für den Unternehmenseinsatz. Administratoren können dadurch zentral virtuelle Maschinen erstellen und Nutzern zuweisen. Ausführliche Informationen zum Thema liefert Ihnen der Beitrag Windows 7: Zusatzfunktionen und Virtualisierung. (mje)