Systemmanagement in der Praxis
Windows-7-Migration mit Matrix42 Empirum v14
Gerade wenn es darum geht, größere Netzwerke zu verwalten und zu betreuen, stoßen IT-Leiter, Systemverwalter und Administratoren beim Einsatz der üblichen Windows-Bordmittel schnell an Grenzen: Zu komplex und vielschichtig sind die Aufgaben und Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Kommen dann beispielsweise noch Anforderungen wie die Migration einer bestehenden IT-Infrastruktur von Windows XP auf Windows 7 oder gar die Einführung einer VDI-Umgebung (Virtual Desktop Infrastructure) hinzu, dann ist der Einsatz umfangreicher spezieller Managementlösungen sinnvoll.
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Der Arbeitsplatz des Administrators beim Einsatz der Empirum-Lösung: Eine dreigeteilte Konsole gibt den Überblick sowohl über die Systeme als auch über Softwarepakte und Konfigurationsgruppen. - Systemmanagement in der Praxis
Inventurinformationen in der Übersicht: Hier wird beispielsweise deutlich, welche Geräte bereits mit genügend Arbeitsspeicher für eine Migration auf Windows 7 ausgestattet sind. - Systemmanagement in der Praxis
Ein Häkchen an der richtigen Stelle: Der Administrator kann durch die sehr fein granulierten Einstellmöglichkeiten sicherstellen, dass nur die Software auf ein Betriebssystem kommt, die dort auch problemlos funktioniert. - Systemmanagement in der Praxis
Ein wichtiges Modul bei der Migration ist der "OS Installer": Er bietet unter anderem einen entsprechenden Dialog, um die Festplatte richtig für ein neues System zu partitionieren. - Systemmanagement in der Praxis
Ein weiterer Aspekt des "OS Installers": Mit seiner Hilfe kann der Systembetreuer die benötigten Installationsdateien oder weitere Dateien einer Installation hinzufügen. - Systemmanagement in der Praxis
Vorgefertigte, inventargestützte Filter und drill-down-fähige Reports unterstützen den Administrator bei der Migration: Diese Berichte ermöglichen es ihm, die Auswertung beispielsweise jeweils nach vorhandenen 32- und 64-Bit-Systemen zu differenzieren. - Systemmanagement in der Praxis
Eine interessante Alternative: Der Hersteller hat eine sogenannte "Driver Community" ins Leben gerufen, in der die Anwender der Empirum-Lösung sich untereinander mit entsprechenden Treiberdateien helfen können. - Systemmanagement in der Praxis
Wer mit der Software nicht nur Windows-Geräte finden möchte oder muss, kann auf die SMTP-Unterstützung der Lösung zurückgreifen und so beispielsweise auch Drucker im Netzwerk finden. - Systemmanagement in der Praxis
An vielen Stellen helfen "Wizards" dem Administrator: Hier kann er beispielsweise Softwarepakete erstellen, indem er auf die vorhandenen Konfigurationsdateien zugreift. - Systemmanagement in der Praxis
Die Konfigurationsgruppen: Mit ihrer Hilfe kann der Administratoren nicht physische Maschinen, sondern auch virtuelle Desktop-Systeme zusammenfassen und so leichter verwalten.
Microsoft bietet selbst eine derartige Lösung mit dem SCCM (System Center Configuration Manager) an. Zu den weiteren Anbietern in diesem Umfeld gehört auch das deutsche Softwarehaus Matrix42 aus Neu-Isenburg bei Frankfurt. Die Firma führt schon eine ganze Weile unter dem Namen Empirum eine Lösung für das IT-System-Management in ihrem Portfolio. Seit das Unternehmen im Frühjahr 2009 mit der Karlsruher Update4u Software AG fusionierte, wurde die Lösung zudem um eine darauf aufsetzende Komponente für die Aufgaben des Servicemanagements erweitert. Wir haben die aktuelle Version 14 einem Praxistest unterzogen.