Support-Ende

Windows 7: Am 13. Januar endet Mainstream-Support

Am 13. Januar 2015 endet der Mainstream-Support für Windows 7. Neue Funktionen oder Service Packs wird es für das 2009 erschienene Betriebssystem dann nicht mehr geben. Sicherheitsupdates liefert Microsoft hingegen noch bis zum Januar 2020.

Am 13. Januar 2015, endet der Mainstream-Support für Windows 7. Microsoft wird nach diesem Zeitpunkt keinerlei neue Funktionen oder gar Service Packs mehr für Windows 7 ausliefern. Was die Sicherheit angeht, brauchen sich Windows-7-Anwender keinerlei Sorgen zu machen. Microsoft wird Windows 7 auch weiterhin über die monatlichen Patch-Days mit Sicherheitsupdates versorgen. Mindestens bis zum Ablauf des so genannten Extended Support, der bei Windows 7 am 14. Januar 2020 enden wird.

Microsoft hatte Windows 7 (NT 6.1) am 22. Oktober 2009 veröffentlicht. Im Februar 2011 folgte das Service Pack 1 für Windows 7. Der Nachfolger Windows 8 erschien am 26. Oktober 2012.

Am 8. April 2014 hatte Microsoft den Support von Windows XP komplett eingestellt. Das über 13 Jahre alte Betriebssystem wird seit dem nicht mehr mit Updates versorgt. Aus Sicherheitsgründen wird daher dringend der Umstieg auf eine aktuellere Windows-Version empfohlen.

Bei Windows Vista endete der Mainstream-Support bereits am 10. April 2012. Über den Extended Support wird Windows Vista noch bis zum 11. April 2017 mit sicherheitsrelevanten Updates versorgt.

Der Mainstream-Support für Windows 8 endet am 9. Januar 2018. Das Ablaufdatum des Extended Supports hat Microsoft auf den 10. Januar 2023 festgelegt.

Bereits seit dem 31. Oktober 2014 verkauft Microsoft keine Windows-7-Lizenzen mehr an PC-Hersteller. Ab diesem Datum hat Microsoft an seine OEM-Partner keine Lizenzen beziehungsweise Kopien von Windows 7 Home Basic, Home Premium und Ultimate geliefert. Nicht davon betroffen ist Windows 7 Professional, Unternehmen können daher weiter Systeme mit dieser Windows-7-Version erwerben.

Am 13.01.2015 endet zudem auch der Mainstream-Support für den Windows Server 2008 (R2), Exchange Server 2010, Microsoft Dynamics C5 2010, Microsoft Dynamics NAV 2009 (R2) und Windows Storage Server 2008 (R2). (mje)