RTM-Version mit Upgrade

Windows 7: Alle Infos zu Verfügbarkeit und Kosten

Update: Upgrade nun möglich

Microsoft und die Hersteller preisen immer wieder ein Upgrade an. Seit 26. Juni 2009 schnüren die größten Hersteller spezielle Pakete, die Käufern eine Version von Windows 7 als Dreingabe bieten. Die Idee dahinter: Wer sich jetzt einen Rechner mit Vista kauft, soll kostenlos auf das neue Betriebssystem aufrüsten können.

Glücklicherweise sieh e so aus, als würde Microsoft die Windows 7 E-Versionen doch nicht bringen. Laut einer Eingabe bei der EU plant der Konzern, bereits während der Installation verschiedene Browser zur Auswahl zu stellen.

Nicht alle Vorgänger-Versionen lassen sich aber ohne weiteres auf Windows 7 upgraden. Diese Microsoft-Tabelle zeigt die möglichen Upgrade-Situationen genauer:

Das geht: Die Matrix zeigt, wie man auf Windows 7 upgraden kann. (Quelle: Microsoft)
Das geht: Die Matrix zeigt, wie man auf Windows 7 upgraden kann. (Quelle: Microsoft)

Wer derzeit die Windows 7 RC oder Beta verwendet, soll übrigens nicht so ohne weiteres aufrüsten können. Im Technet Blog schreibt Microsoft Evangelist Daniel Melanchton: „Es gibt keine offizielle Upgrademöglichkeit von Windows 7 Beta oder Windows 7 Release Candidate auf Windows 7. Da bestimmte Fehler nur in Zwischenbuild-Upgrade-Szenarien (build-to-build) vorkommen und nicht, wenn man ein Clean-Install der RTM-Version vornimmt oder von Windows Vista ab SP1 das Upgrade durchführt. Deshalb hat sich Microsoft entschlossen, Upgrades auf die RTM von Beta- oder RC-Builds nicht zu supporten.“

Allerdings ist es durchaus möglich das Upgrade zu starten, wenn man in der Datei cversion.ini eine Änderung vornimmt. Microsoft liefert in diesem Fall aber keinen Support, sondern empfiehlt eine saubere Neu-Installation.

Endnutzer können für den Umstieg von Vista auf Windows 7 oder zwischen verschiedenen Windows 7-Vorabversionen den Windows Easy Transfer nutzen. Dieses Programm sichert zwar Benutzerkonten, den Ordner „Eigene Dateien“, Programmeinstellungen, Interneteinstellungen, Favoriten sowie E-Mail-Konfigurationen von Vista und kann sie in Windows 7 einspielen. Installierte Programme oder Einstellungen für Nicht-Microsoft-Programme werden aber nicht berücksichtigt. Da der Easy Transfer aber auf jedem Rechner manuell gestartet werden muss, eignet sich diese Methode wenig für Unternehmen.