TCO und Cost per Page greifen zu kurz

Wie wir in Zukunft drucken

Dokumentenintensive Geschäftsprozesse automatisieren

In den kommenden ein bis zwei Jahren wollen über die Hälfte der Firmen weitere dokumentenintensive Geschäftsprozesse automatisieren. So planen sie, Enterprise-Content-Mangement-Systeme sowie Software und Services zur Digitalisierung und automatischen Verteilung einzuführen. Gefragt sind laut IDC auch Enterprise In-/Outputsysteme, um Dokumente aus Firmenanwendungen heraus automatisch erstellen zu können.

Unternehmen, die diese Services bereits eingeführt haben, werden gut vorbereitet sein für den nächsten möglichen Effizienzschub: das mobile Drucken.

Mobiles Drucken in Reichweite

Mehr als die Hälfte der Befragten werten mobiles Drucken - also die Möglichkeit, Druckaufträge von Smartphone, Tablet oder Notebook per Mail auslösen zu können - als wichtigen Trend - kurzfristig innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre oder mittelfristig innerhalb der kommenden zwei bis fünf Jahre.

Per Smartphone und Tablet: Für elf Prozent der Unternehmen ist mobiles Drucken bereits heute von großer Bedeutung.
Per Smartphone und Tablet: Für elf Prozent der Unternehmen ist mobiles Drucken bereits heute von großer Bedeutung.
Foto: IDC

Die Hälfte der befragten Unternehmen erhoffen sich dadurch mehr Flexibilität und 40 Prozent erwarten, dass Anwender produktiver werden. Denn Führungskräfte oder Vertriebsmitarbeiter erhalten mit mobilen Drucken die Möglichkeit, im Hotel, am Flughafen oder beim Kundenbesuch ein wichtiges Dokument auszudrucken.

Die größten Herausforderungen beim mobilen Drucken sind laut Umfrage Sicherheitsbedenken - verursacht durch das Fehlverhalten der Nutzer - sowie fehlende technische Voraussetzungen sowohl auf Drucker- als auch auf Endgeräteseite. (mje)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikaton CIO.de.