Mobile Enterprise Management

Wie Sie die Mobile-Vielfalt im Griff behalten

Vom iPhone 4 bis zum Samsung Knox reicht die Palette der bei BOS genutzten oder geplanten Endgeräte. Diese Heterogenität gilt es zu managen.

Beim Automobilzulieferer BOS GmbH & Co. KG mit Sitz in Ostfildern hat die mobile IT quasi Tradition. Vor allem für die kundennahen Abteilungen und Mitarbeiter heißt es immer öfter "Mobile First". Die vielfältigen Endsysteme machen eine zentrale und sichere Verwaltung durch ein MEM-System (Mobile-Enterprise-Management) erforderlich.

Vielfältige Plattformen

Als internationale Unternehmensgruppe mit Standorten in Europa, Nordamerika und Asien entwickelt, fertigt und vertreibt BOS diverse Systeme und Komponenten für die Automobilindustrie - von Armlehnen bis zu komplexen Sonnenschutzsystemen. Mobile Geräte setzt das Familienunternehmen schon seit Jahren ein, und es verwaltet mittlerweile etwa 400 Devices zentral mit der MEM-Plattform von MobileIron.

Diese Geräte laufen unter den verschiedensten Betriebssystemen. Das Spektrum reicht von iOS-Systemen (meist Version 6) über Windows-Phone-8- und Android-Devices bis zu Nokia-Geräten unter Windows Phone 7.5 und Symbian Anna.

Bei den Geräten dominiert mit 90 Prozent das iPhone (Modelle 4, 4s und 5), während das Samsung Galaxy S3 unter dem Betriebssystem Android 4 gerade einmal auf ein Prozent kommt. Windows-Phone-8-Geräte (HTC 8S und 8X) sowie Nokia Lumia 920 erreichen gemeinsam immerhin einen Smartphone-Anteil von neun Prozent. Mit der MobileIron-Plattform verwaltet werden aber auch 124 ActiveSync-Devices (Nokia-Lumia-900- und Nokia-E-Series-Geräte) mit den Oldie-Systemen Windows 7.5 und Symbian Anna. Angesichts dieser Gerätevielfalt muss das Mobile-Enterprise-Management seine Multiplattformfähigkeit voll ausspielen.