Cloud-Dienste nutzen

Wie Mittelständler von Office 365 profitieren

Mit Office 365 greifen Unternehmen auf die Microsoft-Versionen von Office, SharePoint Online, Exchange Online und Lync Online über die Cloud zu. Davon profitieren vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, die sich ausschließlich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren möchten.

Office 365 vereint Office-2010-Anwendungen mit Cloud-basierenden Funktionen für E-Mail, Kalender, Instant Messaging, Web-Konferenzen und Dokument-Freigabe. Mitarbeiter können von unterwegs auf ihre Geschäfts-E-Mails, Kalender und Kontakte zugreifen, gemeinsam mit Kollegen ein Dokument bearbeiten oder Web-Konferenzen mit ihren Kollegen, Kunden und Partnern durchführen.

Gerade kleinere und mittelständische Unternehmen, die bislang keine entsprechenden Server beziehungsweise IT-Infrastrukturen betreiben, profitieren stark von Office 365. Kleinere Betriebe mit wenig lokaler Infrastruktur können ausschließlich auf die Cloud-Services setzen. Sie steigern mit dem Einsatz von Office 365 deutlich ihre IT-Leistung und Flexibilität - und sparen gleichzeitig Kosten.

Der Aufwand für die Einführung von Office 365 ist gering: Die Dienste sind nach der Buchung innerhalb weniger Minuten nutzbar, die Einrichtung erfordert kein tiefgreifendes IT-Wissen. Eine aufwändige Umstellung auf eine neue Oberfläche entfällt, denn die Anwender arbeiten auch bei den Cloud-Versionen mit dem vertrauten Office-Frontend. Zudem funktioniert auch Offline-Software wie Microsoft Office im Zusammenspiel mit Office 365 - es gibt also nicht den Zwang, nur noch online arbeiten zu müssen.

Für viele Mittelständler dürfte vor allem das Kostenargument ein entscheidender Faktor sein. Bei Office 365 lässt sich die Software-Nutzung zielgenau auf den Bedarf zuschneiden. Bezahlt wird für genau jene Dienste, die tatsächlich benötigt werden. Statt der üblichen Lizenzgebühren wird pro Nutzer und Monat im Rahmen eines simplen Mietmodells abgerechnet - entsprechend des realen Bedarfs. Lizenzkosten werden so zu Mietkosten.

Neue Geschäftsherausforderungen lassen sich durch die Anpassung der gemieteten Nutzerzahl unverzüglich bewältigen. Dank der vorhersehbaren Pay-as-you-go-Kosten lassen sich IT-Ausgaben damit genau kalkulieren. Ein Kostenrechner unterstützt dabei, die Kosten der verschiedenen Dienstpakete abzuschätzen und das beste Paket für die jeweiligen Anforderungen zu finden.